Mark Hipper
Mark Hippers Arbeiten erschließen sich dem Betrachter nicht leicht. Doch ziehen sie uns durch eine eigenwillige Direktheit und Tabulosigkeit unweigerlich in ihren Bann und erzeugen eindringliche Nachbilder. Überlagerungen und proportionale Verschiebungen, die an der Oberfläche kaum wahrnehmbar sind, eröffnen hinter einer figurativen Formensprache vexierbildartige Schichten. „Ohne den Körper als Wahrnehmungsorgan existiert keine Realität“, so der 1960 in Ghana geborene und in 2010 in Südafrika verstorbene Künstler. „Das interessiert mich: wie diese Membran funktioniert.“